Da passt kein Finger mehr dazwischen…

Heute habe ich erneut meine Bienenstöcke kontrolliert, und es war beeindruckend zu sehen, wie voll sie jetzt sind. Meine Bienenbeuten sind nun wirklich bis zum Rand gefüllt, und es herrscht ein reges Treiben in den Stöcken.

Ein Bienenvolk kann aus bis zu 60.000 Bienen bestehen, und in den Sommermonaten erreicht die Population ihren Höhepunkt. Die Arbeiterbienen sind unermüdlich dabei, Nektar zu sammeln und Honig zu produzieren. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sie in perfekter Harmonie zusammenarbeiten, um ihren Stock zu versorgen.

Jede Beute ist eine kleine, pulsierende Stadt. Die Arbeiterbienen, die den größten Teil der Bevölkerung ausmachen, leben im Durchschnitt etwa sechs Wochen. In dieser Zeit durchlaufen sie verschiedene Rollen, von der Putzbiene über die Ammenbiene bis hin zur Sammelbiene. Es ist erstaunlich, wie gut organisiert dieses System ist.

Die Königin, das Herzstück des Volkes, kann täglich bis zu 2.000 Eier legen, um die Population aufrechtzuerhalten. Sie ist ständig von einem Gefolge von Arbeiterinnen umgeben, die sie füttern und pflegen. Die Drohnen, die männlichen Bienen, haben die Aufgabe, eine neue Königin zu begatten, und sterben danach.

Angesichts der vollen Beuten überlege ich nun, weitere Zargen aufzustocken oder gegebenenfalls Ableger zu bilden, um den Bienen genügend Platz zu bieten und Schwärme zu verhindern. Es ist wichtig, dass die Bienen genug Raum haben, um weiter zu arbeiten und sich zu entfalten.

Es ist wirklich beeindruckend, wie viel Aktivität und Leben in einem einzigen Bienenstock steckt. Die Fülle und Vitalität meiner Bienenbeuten zeigt, dass meine Bienen gesund und produktiv sind, und ich freue mich immer wieder diesem Treiben zu zusehen.