Schutznetze im Winter: Warum ich meine Bienenstöcke vor wilden Tieren schützte

Schutznetze im Winter: Warum ich meine Bienenstöcke vor wilden Tieren schützte

Der Winter bringt nicht nur für Menschen, sondern auch für Bienen eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich. Neben den kalten Temperaturen müssen Bienenstöcke oft vor unerwünschten Besuchern geschützt werden, insbesondere vor wilden Tieren, die auf der Suche nach Nahrung sind. Eine effektive Methode, um die Bienen im Winter vor solchen Eindringlingen zu schützen, ist die Verwendung von Schutznetzen über den Bienenstöcken.

Wildtiere wie Mäuse, Waschbären und Vögel können in den Wintermonaten nach einem warmen Unterschlupf und leicht zugänglicher Nahrung suchen. Bienenstöcke sind dabei besonders attraktiv, da sie nicht nur Wärme, sondern auch Honig als Energiequelle bieten. Um die Bienen vor solchen Bedrohungen zu bewahren, setze ich ebenfalls solche Schutznetze ein.

Diese Netze sind in der Regel feinmaschig genug, um das Eindringen von Tieren zu verhindern, während sie gleichzeitig ausreichend Luftzirkulation ermöglichen, um eine gute Belüftung im Bienenstock zu gewährleisten. Die Netze werden sorgfältig über den Bienenstöcken platziert und fixiert, um eine sichere Barriere zu schaffen.

Besonders Mäuse können im Winter großen Schaden anrichten, indem sie sich in den Bienenstock einschleichen und dort sowohl die Bienen als auch ihre Vorräte gefährden. Die Schutznetze dienen als präventive Maßnahme, um diese unerwünschten Gäste fernzuhalten und somit meine Bienen zu schützen.

So habe ich auch in diesem Jahr meine Bienen Anfang November mit Schutznetzen versehen und werden diese je nach Frühjahrsbeginn wieder rechtzeitig entfernen.

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