Varroa und zusätzliches Futter für die anstehende Herbst / Winterphase

Varroa und zusätzliches Futter für die anstehende Herbst / Winterphase

Als Imkerin ist es für mich von entscheidender Bedeutung, meine Bienenvölker um diese Jahreszeit gegen die Varroamilbe zu behandeln. Die Varroamilbe ist ein schwerwiegender Parasit, der die Gesundheit und das Überleben meiner Bienen stark gefährden kann. Insbesondere jetzt, im Spätsommer, ist die Behandlung unerlässlich, da sich die Winterbienen, die bald schlüpfen werden, in einer entscheidenden Entwicklungsphase befinden. Diese Winterbienen müssen möglichst frei von Milben sein, um stark und gesund in die kalte Jahreszeit starten zu können.

Mein Ansatz bei der Varroabehandlung ist stets darauf bedacht, dass Wohl meiner Bienen in den Vordergrund zu stellen. Ich wähle sorgfältig die Behandlungsmethoden aus und setze nur das unbedingt notwendige Minimum an Behandlungsmitteln ein. Es ist mir wichtig, dass die Mittel möglichst schonend und gut verträglich sind, um die Belastung für meine Bienen so gering wie möglich zu halten. Auf diese Weise kann ich sicherstellen, dass die Bienen so wenig wie möglich beeinträchtigt werden, während ich gleichzeitig die Bedrohung durch die Varroamilbe effektiv eindämme.

Heute (nach der abgeschlossenen Varroabehandlung) habe ich meinen Bienen zusätzlich eine Extraportion Futtersirup gegeben. Dies ist ein wesentlicher Schritt, um ihre Vorräte für die bevorstehende Herbst- und Winterphase aufzufüllen. Eine ausreichende Versorgung mit Futter ist entscheidend, damit die Bienen gut durch die kalte Jahreszeit kommen und im Frühjahr stark und vital in die neue Saison starten können. Die zusätzliche Fütterung stellt sicher, dass sie genügend Reserven haben, um die kommenden Monate zu überstehen.

Durch diese sorgfältige Kombination aus minimaler und schonender Varroabehandlung sowie gezielter Fütterung trage ich dazu bei, die Gesundheit und das Wohlbefinden meiner Bienenvölker bestmöglich zu sichern. So sind sie bestens auf die Herausforderungen der kommenden Monate vorbereitet und können im nächsten Frühjahr erneut kräftig und produktiv sein.

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